Guten Worten müssen nun schnelle Taten folgen! – Studierende fühlen sich in der vierten Welle wieder vergessen

*Dieser Beitrag wurde automatisch übernommen und ist keine Veröffentlichung der LAK Bremen.*

Die Bundesbildungsministerin Frau Stark-Watzinger hat in Ihrer Antrittsrede wichtige Perspektiven aufgezeigt. Die notwendigen Investitionen in die Wissenschaft dürfen sich aber nicht wie allzu oft nur auf exzellente Forschung konzentrieren. Vielmehr muss auch in die breite Förderung der Lehr- und Lernbedingungen an den Hochschulen investiert werden. 

Lone Grotheer, Mitglied im Vorstand des fzs, fordert: „Studierende werden aktuell erneut von politischen Einscheidungsträger*innen vergessen, das gilt auch für die Antrittsrede unserer Bundesbildungsministerin. Auch die Studierenden spüren die Folgen der Pandemie aber sehr deutlich. Die Situation an den Hochschulen ändert sich täglich und für viele Studierende fallen erneut Einkommen weg. Darum braucht jetzt ein Soforthilfe-Programm für psychosoziale Beratungsangebot und finanzielle Hilfen für Studierende vom Bund.“

„Für die Umsetzung eines erneuten Solidarsemester ertönen alle Warnglocken. Einige Bundesländer haben schon eine Verlängerung der Regelstudienzeit unter anderem für den BAföG-Bezug beschlossen. Wir fordern eine bundesweit einheitliche Regelung seitens des BMBF um den aktuellen Flickenteppich zu vereinheitlichen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass unter 11% aller Studierenden aktuell BAföG beziehen. Die schon angekündigte BAföG-Reform ist also mehr als überfällig. Denn aktuell zeigt sich mehr denn je, dass das aktuelle System nur wenigen hilft.“ konstatiert Matthias Konrad, fzs-Vorstandsmitglied.